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Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Emmelshausen

1936-1980

Erste Festdatierte Unterlagen stammen aus dem Jahre 1933. Jedoch bestand aus diesem Zeitpunkt bereits ein Zusammenschluss von Männern, die mit entsprechendem feuerwehrtechnischen Material ausgerüstet waren. Nach unterschiedlichen Ermittlungen gründeten bereits in den Jahren um 1930 Mitbürger aus der damaligen Siedlung "Bahnhof Halsenbach" unter der Führung von Bernhard Schmitt eine freiwillige Feuerwehr. Diese Feuerwehr bekam 1935 durch die Gründung der Ortsgemeinde ihren heutigen Namen.

Die Gründungsmitglieder waren: Franz Boos, Wendelin Dauster, Heinrich Ensel, Josef Gras, August Hundertmark, Alfred Knevels, Willi Küdde, Willi Morschhäuser, Simon Nikolai, Philipp Pörsch, Fritz Pulch, Willi Pulch, Willi Retzmann, Hans Reuter, Hermann Weber

1936

wurde bereits eine Pumpe TS 6/6 der Marke DKW angeschafft. Durch diese Pumpe und den unermüdlichen Fleiß wurde die Emmelshausener Feuerwehr zu einer schlagkräftigen Wehr, die sich bei Feuerwehrwettkämpfen und Einsätzen auszeichnete. In der Zeit von 1938 bis 1945 wurde aus der Freiwilligen Feuerwehr auf behördliche Anordnung eine Pflichtfeuerwehr.

 

1944

1.Weihnachtsfeiertag wurde über Karbach ein Bombenteppich gelegt. Bei den Rettungs- und Aufräumarbeiten war unsere Wehr vier Tage ununterbrochen im Einsatz. 17 Häuser waren ganz oder teilweise zerstört.

 

1945

begann der Neuaufbau der Wehr. In diesem Jahr wurde die TS 6/6 gegen einen TSA mit einer Margirus-Pumpe TS 8/8 ausgetauscht.

 

1952

erhielt die Feuerwehr Emmelshausen als erste Feuerwehr im Vorderhunsrück ein LF 8 der Marke Opel Blitz, mit einer Vorbaupumpe. Dieses neue Löschfahrzeug war der Stolz aller Wehrleute. Im selben Jahr wurden mit dem Fahrzeug bereits einige größere Einsätze durchgeführt. Am 18. August brannte ein Wohnhaus und am 02. September in Karbach zwei Scheunen.

 

1953

Scheunenbrand in Ney

 

1955

verfügt die Wehr über 39 aktive Mitglieder und richtete am 26. Juni das Kreisfeuerwehrfest des Kreises St. Goar aus. Hierbei belegte sie bei den Feuerwehrwettkämpfen den ersten Platz. Auch in diesem Jahr gab es neben den üblichen Einsätzen für die Wehrleute einiges zu tun:
6. Februar Stall-und Scheunenbrand in Ney
26.August Brand von zwei Wohnhäusern und einem Stall in Karbach. Dabei wurde ein Feuerwehrmann verletzt.
Unzählige Übungen der jungen Wehrleute von Emmelshausen mit ihrem Ausrüstungsgerät fanden in weiteren Feuerwehrwettkämpfen ihren lohnenden Niederschlag. Die Erfolgsserie dauerte noch einige Jahre an, in denen die Feuerwehr Emmelshausen ímmer einen der beiden ersten Plätze belegte. Drei Jahre hintereinander wurde die schlagkräftige Wehr von Emmelshausen Sieger des Kreises St. Goar. Die Teilnahme am Landeswettbewerb in Kirchheimbolanden war ein besonderes Ereignis

 

1958

feierte die Wehr am 10. August ihr 25 Jähriges Jubiläum

 

1964

bekam die Feuerwehr das erste und einzige Tanklöschfahrzeug (TLF 16/24) in der damailigen Verbandsgemeinde Halsenbach. Buchholz, damals noch zum Amt Halsenbach gehörend, dessen Wehr sich in der Aufbauphase befand, bekam den Opel Blitz, der bis weit in die 70er Jahre noch seinen Dienst versah.

 

1966

Bekam die Feuerwehr Emmelshausen vom Katastrophenschutz des Landes Rheinland-Pfalz einen VW Bus nebst Ausrüstung zur Verfügung gestellt. Seine Ausrüstung war bei vielen Unfällen von unersetzlichen Wert, so zum Beispiel der Greifzug

 

1969

erhielt die Feuerwehr ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF), Fabrikat VW, das mit einer TS 6/6, Schlauchmaterial, Rettungsschere, Spreizer, Leitkegeln und Blitzlampen ausgerüstet war.

 

 

1970

war unsere Feuerwehr bei der Hochwasserkatastrophe in Boppard 54 Stunden im Pumpeneinsatz.
28.04. war ein Autounfall auf der B327 bei Fleckertshöhe (1Toter)
4. und 5.9. drei Waldbrände

 

1971

16. bis 24.4. sechs Wald bzw. Flächenbrände größerer Ordnung
1.7. Verkehrsunfall an der Kreuzung bei Niedert, drei Schwerverletzte von denen zwei im Krankenhaus verstarben)
2.11. Hotelbrand in Buchholz

 

1972

14. bis 20.6 fünf Wald bzw. Flächenbrände größerer Ordnung
8.11. Verkehrsunfall in Sauerbrunnen (3 Tote)

 

1973

10.4 Scheunenbrand in Kratzenburg (drei Scheunen abgebrannt)
2.7. Waldbrand in Karbach (BAB 61)
17.6. Zugunglück bei Halsenbach (20 Verletzte)
18.6. Müllgrubenbrand in Karbach
2.7. Waldbrand in Dörth (BAB 61)
2.7. Haus und Scheunenbrand in Heyweiler
8.7. Verkehrsunfall in Buchholz (ein Toter und ein schwerverletzter)

 

1974

18.4 Verkehrsunfall auf der BAB 61 (1 Toter)
31.8 bis 1.9. Ausrichtung des Kreisfeuerwehrtages des Rhein-Hunsrück-Kreises.

 

1975

hielt im Juni ein Brandstifter die Wehren im Vorderhunsrück in Atem. Unsere Wehr konnte schon den Wecker dannach stellen, den Punkt 1:00 Uhr ging eine Woche lang die Sirene. Mann verabschiedete sich schon mit den Worten "Dann bis zur nächsten Nacht". Da auch tagsüber wegen der starken Trockenheit Einsätze waren, kam man nicht mehr aus den nassen Klamotten heraus.

 

1976

5.12. Verkehrsunfall auf der B327 (6 Tote)

 

1977

Flächenbrand zwischen Bad Salzig, Hirzenach und Rheinbay im Juni. Hier war unsere Wehr mit mehr als zehn Wehren über 12 Stunden im Einsatz.

 

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